Teamarbeit in wechselnden oder kurzfristig zusammengestellten Teams und Projekten ist die Arbeitsform dieser Zeit. Selbstorganisation wird zunehmend angestrebt, Führung definiert ihre Rolle als Ermöglicher, Coach und Moderator, und die Mitarbeiter bringen dafür unterschiedliche Voraussetzungen mit.
Während die Mitarbeiter von einem Team ins nächste, von einem Projekt ins andere springen, haben sie oft keine Zeit, sich als Team zu finden, müssen sofort performen und Ergebnisse liefern. Das zumindest wird von ihnen erwartet.
Während die Mitarbeiter von einem Team ins nächste, von einem Projekt ins andere springen, haben sie oft keine Zeit, sich als Team zu finden, müssen sofort performen und Ergebnisse liefern. Das zumindest wird von ihnen erwartet.
Doch was ist, wenn es mal nicht funktioniert? Das passiert häufig, denn erfolgreiche Zusammenarbeit hängt nach wie vor von vielen Faktoren ab:
- dem Kompetenzprofil der Mitarbeiter und Führungskräfte (z. B. Fach-, Prozess- und Methodenkompetenz, soziale Kompetenz)
- der Fähigkeit der Teammitglieder, wertschätzend miteinander zu kommunizieren, mit Meinungsvielfalt konstruktiv umzugehen und durch positive Verstärker wie Toleranz, Humor und gemeinsame Aktivitäten die Freude an der Zusammenarbeit zu erhalten
- der Bereitschaft aller Teammitglieder zu Kooperation und der Einhaltung definierter Prozesse
- einen angemessenen Führungsstil, der so viel Orientierung wie nötig gibt und die erforderlichen Freiräume lässt
- einer konstruktiven Gruppendynamik, fairen Verteilung der Aufgaben und Aushandlung von Interessen sowie einem verantwortungsbewussten Umgang mit Macht
- der Motivation und Identifikation der Teammitglieder mit ihren Aufgaben sowie das Beseitigen von demotivierenden Rahmenbedingungen durch die Führung
- vereinbarten und von allen akzeptierten Qualitätskriterien und Standards
- der Fähigkeit des Teams, auch unter Stress Leistungen zu erbringen
- der Ausrichtung an Interessen von externen und internen Kunden, sowie der Vernetzung mit internen Leistungspartnern